GoodDreams

Klappentext:
Leah will nicht mehr träumen. Zu sehr treibt sie die Angst um, nicht in die Realität zurückkehren zu können. Ihr Zwillingsbruder Mika versteht Leah nicht. Er ist Profiträumer und verdiente lange mit seinen Träumen Geld. Geld, das die Geschwister dringend für ihren kranken Vater brauchen. Eines Tages erhält Mika eine anonyme E-Mail und damit die Chance auf 250.000 Dollar: Er soll bei einem geheimen Spiel mitmachen und gegen drei andere Jugendliche antreten. Das Ziel des Spiels? Ungewiss. Der Startpunkt? Im Traum. Das Problem: Seit Mika an Schlafstörungen leidet, ist für ihn ans Träumen nicht mehr zu denken. Ihre einzige Chance ist Leah. Sie muss ihre Angst überwinden und in den Traum eines Unbekannten aufbrechen. In einen Traum, der zum Albtraum wird – und der etwas enthüllt, das Leah und die gesamte Menschheit erschüttern wird …
Meine Kritik:
Sehr spannend schafft Frau Pietschmann eine Geschichte, die mich in ihren Bann zog. Besonders interessant fand ich die Idee der Vermarktung und Politisierung der Träume. Einfach, weil dieses Scenario so nah an der Realität und des Möglichen liegt. Gruselig fand ich die Idee aber ebenfalls. Zwar haben die Jugendlichen noch die Möglichkeit aus den Träumen hinaus zu kommen, aber gerade Leah ist die Stimme, die auch ich hätte. Angst nicht mehr aufzuwachen. Im Traum zu sterben, oder ihn mit in die Realität zu nehmen. Ich finde, dass Pietschmann wirklich alle Aspekte, die ich in diesem Gedankenspiel gehabt und mir gewünscht hätte, mit hineingebracht hat.